Meiner Erfahrung nach ist die homöopathische Therapie eine sehr gute Möglichkeit, chronische Krankheiten, bei denen die Akutmedizin an ihre Grenzen stößt, zu verbessern oder sogar zu heilen. „Die Schulmedizin kennt für 70% aller chronischen Krankheiten weder Ursache noch ursächliche Therapie. Sie ist phantastisch in der objektivierbaren Diagnostik (…), leistet wertvolle Dienste in der lebensrettenden Chirurgie (…), versagt jedoch in der Therapie der chronischen Krankheiten, mit denen wir es zu 90% in der täglichen Praxis zu tun haben“ (G. Dorschner: „Gedanken und Erkenntnisse zur Ganzheitsmedizin“, in „Medialität & Ganzheitsmedizin“ Nr. 2/2019, S. 48). 

Die Homöopathie bietet eine einfache, kostengünstige und nachhaltige Möglichkeit, sowohl leichte als auch schwere, akute und chronische Erkrankungen (begleitend) zu behandeln. Zugleich kann die Therapie die Selbstheilungskräfte des Menschen dahingehend unterstützen, dass die Dynamis - die Lebenskraft, wie Hahnemann sie nannte - wieder hergestellt wird. Die Aufgabe der Lebenskraft besteht darin, die Harmonie und die Ordnung im Organismus zu erhalten, Störungen können durch die Homöopathie ins Gleichgewicht gebracht werden.